Die Stadt liegt auf einem Tuffsteinfelsen und ist mit Standseilbahn und Stadtbussen vom Parkplatz erreichbar. Sie wurde von den Etruskern gegründet und besitzt viele unvergleichliche Kunstschätze.
IN EINEM HALBTAG ZU SEHEN
Der Dom*: Er ist ein Meisterwerk der italienischen Kunst, vollkommene Kombination von Architektur, Skulptur und Renaissancemalerei. Wunderschön ist die Fassade mit den goldenen Mosaiken und die Kapelle des Heiligen Britius mit den einmaligen Fresken von Luca Signorelli, die das Jüngste Gericht darstellen
Der Volkspalast: ein einzigartiges Beispiel von öffentlichen Gebäude aus dem XIII. Jahrhundert
Der mittelalterliche Stadtteil: Es lohnt sich, einen Spaziergang unter Palästen und Kirchen im goldenen Licht des Tuffsteines zu machen. Interessant sind noch die Kirchen des Heiligen Juvenalis, des Heiligen Johannes des Täufers und des Heiligen Dominikus, in der ein sehr schöner Marmorsarkophag liegt, von Arnolfo di Cambio geschaffen.
MIT ETWAS MEHR ZEIT
Der Brunnen des Heiligen Patrizius*: Eine Wendeltreppe mit 148 Stufen führt zum Wasserspiegel des Brunnens, der vom Architekten Antonio da Sangallo genial ausgegraben wurde
Die Nekropole des Tuffkruzifixes*: sie ist eine richtige Totenstadt am Fuß des Hügels, deren Gräber wie Häuser an den Strassen geordnet sind
Das Museum Faina: es beherbergt eine reiche Sammlung von archäologischen Funden, attischen und etruskischen Vasen aus den Nekropolen der Umgebung und interessante Münzen
Das Nationale Archäologische Museum*: es enthält etruskische Funde und Grabbeigaben aus Keramik und Bronze, sowie zwei rekonstruierte Grabkammern mit den ursprünglichen Fresken.
IN DER FREIEN ZEIT
Man sollte aber dabei nicht vergessen ein Glas des guten Weißwein Orvieto Classico zu probieren!
*Entritt gebuehr